Seit Mai 1985, nachdem die acht lustigen Gesellen ihre Amateurlizenz-Urkunde im „Arbeiter- und Bauernstaat“ ergattert hatten, hagelt es nun schon
„Randale von der Saale“.
Ob auf Rügen oder auf dem Fichtelberg – die Jungs waren auf fast allen Großveranstaltungen im östlichen deutschen Teil und begeisterten mit ihrer gnadenlosen Blasmusik und ihrem verdammt rassigen Dixieland.
Bis zu 200 Auftritte im Jahr, besonders die im Fernsehen, machten die Vollblut-Musiker im ganzen Lande bekannt und beliebt, sie waren schon damals ein Highlight jeder Veranstaltung.
Die Spielpause von 1987-1989, verursacht durch die damalige Pflicht, sein Vaterland mit der Waffe in der Hand vor allem Übel zu beschützen, nutzten die Männer, sich auf kommende große Veränderungen vorzubereiten. Schnell gelang ihnen der Einstieg in die neue Show- und Unterhaltungsbranche und bereits 1990 produzierten sie ihre erste eigene schwungvolle MC. Es folgten drei größere
USA- Tourneen, die die lustigen Musikanten jedoch nicht davon abhielten auch ihrem hiesigen Publikum ihre mitreißende Musik darzubieten, von Cuxhaven bis Minden, von Dortmund bis Dresden.
Nachdem 1997 die erste CD-Produktion folgte, dauerte es nicht lange und der erste eigene Titel „Obergeil durch Unterkrain“ wurde produziert.
Sogar der Rocker unter den Rockern, Udo Lindenberg, entdeckte dieses „Spaßgebläse“ – und – es folgten vier Auftritte bei umjubelten Konzerten des Stars in Brandenburg, Erfurt, Halle und Cottbus. Spaß und Promotion brachten weiterhin diverse Fernsehauftritte, unter anderen beim MDR.
Aber es sind nicht nur die großen Bühnen, die von den
„Lockeren Stadtmusikanten“ aufgemischt werden, auf Straßenfesten, beim Frühschoppen oder Bier- und Weinfesten sind die fröhlichen Musikbesessenen
der „gnadenlose Höhepunkt“, das musikalische Ereignis.